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Im Blick: Lektüre aus der Vergangenheit, mit aktuellem Bezug und mit Blick in die Zukunft

Zum Beginn der gemütlichen Zeit, wenn das Sofa zum studenlangen Verweilen lockt, haben die Sprachzeitungen in diesem Monat einige Lektüreempfehlungen parat – von schaurig bis nachdenklich stimmend und vom Klassiker bis zum Blick in die Zukunft.

Auch in der aktuellen Ausgabe der Read On wird in der Rubrik „Great Works of English Literature“ wieder ein berühmtes Buch aus der englischsprachigen Literatur vorgestellt. Passend zum Halloween-Monat Oktober geht es diesmal um den Horror-Klassiker Frankenstein von Mary Shelley.

Die Rubrik „Book World“ in der aktuellen Ausgabe der World and Press bietet in diesem Monat eine Reise ins Irland der 1970er- und 1980er-Jahre. Besprochen wird The Boy From the Sea von Garrett Carr, ein Roman, der ein Familienleben nach der Ankunft eines Findelkinds beleuchtet, den Blick aber auch auf das beschwerliche Leben auf dem Land und zur See richtet.

Der Artikel „‚La danza de las luciérnagas‘ o cómo la resistencia ciudadana logra hacer frente a la violencia de la frontera del Bidasoa“ in der aktuellen Ausgabe der Revista de la Prensa stellt das Buch La danza de la luciérnagas des Soziologen Ignacio Mendiola Gonzalo vor, in dem er sich mit der Atmosphäre der Gewalt an der spanisch-französischen Grenze auseinandersetzt, aber auch schildert, wie sich lokale Bürgernetzwerke für Migrant:innen einsetzen.

Der Artikel „Concours du premier roman jeunesse : ‚Près de 75% des auteurs sont des autrices'“ in der aktuellen Ausgabe der Revue de la Presse widmet sich einem Literaturwettbewerb, bei dem angehende Autor:innen ihr Manuskript einreichen können. Das Erstlingswerk der Siegerin oder des Siegers liegt dann ab November als gedrucktes Buch in den Buchhandlungen des Landes aus.

Ihr schwarzer Humor und ihre Offenheit zu Themen wie Angst und Depression haben ihre Comics berühmt gemacht: Der Artikel „‚Peur de mourir mais flemme de vivre‘ : comment Salomé Lahoche a conquis toute une génération“ zeichnet nach, warum die Comics der jungen Autorin Salomé Lahoche so viel Anklang bei einer ganzen Generation finden.

In der aktuellen Ausgabe der Presse und Sprache wiederum geht es um ein ganz besonderes Literaturprojekt: Der Artikel „Der Wald der ungelesenen Bücher“ stellt die „Future Library“ vor, eine Bibliothek der Zukunft. Jedes Jahr reicht eine Autorin oder ein Autor aus aller Welt ein Buch ein, das bis zum Jahr 2114 unter Verschluss gehalten wird. Die Future Library soll ein Projekt der Hoffnung sein.

Foto: Pixabay