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Im Blick: Neues aus der Tierwelt

Welche Auswirkungen hat unser Verhalten auf die Tierwelt? Wie können wir gefährdete Arten retten? Fragen dieser Art beschäftigen viele Menschen. Auch in den Sprachzeitungen sind verschiedene Aspekte der Beziehung zwischen Mensch und Tier das übergreifende Thema in diesem Monat. Dabei spielen auch Raubkatzen eine Rolle, aber lesen Sie selbst …

Die aktuelle Ausgabe der Revista de la Prensa hat gleich zwei Artikel zum Thema. In „Extremadura cuenta con un hospital de fauna salvaje puntero en el mundo“ geht es um die Organisation AMUS, die sich dem Schutz gefährdeter Arten in der Extremadura widmet und in ihrer Klinik verletzte Wildtiere behandelt. Ein großer Teil von ihnen kann wieder ausgewildert werden und bekommt so eine zweite Chance. Die Organisation setzt sich auch für den Erhalt der Lebensräume ein, denn es gilt, viele Probleme zu lösen, damit Tiere erst gar nicht behandelt werden müssen. Der Artikel „La recuperación del lince ibérico“ schlägt hoffnungsvolle Töne an: Einst als kritisch gefährdet eingestuft, erholt sich der Bestand des Iberischen Luchses dank Zuchtprogrammen wieder.

Der Artikel „How life for animals changed when humans stayed home during the pandemic“ in der aktuellen Ausgabe der World and Press beleuchtet, welche Auswirkungen menschliche Aktivität auf das Verhalten von Tieren hat. GPS-Daten aus der Zeit der Corona-Lockdowns zeigen, dass viele Tiere weiter umherstreiften und sich auch entspannter verhielten als sonst. Eine Verringerung menschlicher Aktivität kommt laut einer Studie also vielen Arten zugute; allerdings gibt es auch Ausnahmen, wie der Artikel ausführt.

In der aktuellen Ausgabe der Revue de la Presse geht es ganz kleinen Tieren an den Kragen: Der Artikel „Sauvez la planète, mangez des insectes !“ befasst sich damit, dass auch in Europa vielleicht bald mehr Insekten auf dem Speiseplan stehen könnten – zumindest sind die Tierchen laut der FAO, der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen, das Essen der Zukunft.

Mensch und Tier – auch dieses Thema haben die Sprachzeitungen wieder im Blick.

Foto: Pixaby