Im Blick: Tierische Themen
Sie können uns zum Lachen bringen oder uns trösten, uns mit ihren Knopfaugen verzaubern oder uns Furcht einflößen: Tiere haben viele Facetten. Einige davon stellen die Sprachzeitungen in diesem Monat vor.
Ein fröhlicher Einstieg ins Thema findet sich mit dem Hunde-Fokus in der aktuellen Ausgabe der Presse und Sprache. Im Artikel „Komm, wir teilen uns einen Hund!“ geht es um den Dog-Sharing-Trend, bei dem sich zwei Menschen um einen Hund kümmern und der Vierbeiner somit ein zweites Zuhause bekommt. Der Artikel „Hunde für nervöse Reisende“ stellt einen ganz besonderen Job für Hunde vor: Am Flughafen Berlin Brandenburg können Fluggäste Hunde streicheln, um so zum Beispiel ihre Flugangst zu lindern. Um Hunde mit Bestleistungen geht es im Artikel „Eine Uni für Hunde“. An der ersten Hunde-Uni Deutschlands werden Talente individuell gefördert und so mancher Hund kann nach der Ausbildung sogar Einkäufe verstauen oder das Kinderzimmer aufräumen. Das Foto des Monats kommt aus dem Dackelmuseum Regensburg und auch die Vokabel des Monats passt zum Thema: Erklärt wird das Wort „hundemüde“.
Beunruhigende Nachrichten aus der Tierwelt gibt es in der aktuellen Ausgabe der World and Press. Der Artikel „Sharks test positive for cocaine in Brazil’s drug-polluted waters“ beleuchtet eine Studie, derzufolge Forscher:innen Spuren von Kokain in Brasilianischen Scharfnasenhaien nachgewiesen haben. Dies zeige, welche Risiken der illegale Drogenhandel auch für Meereslebewesen hat. Positiver geht es im Artikel „Minneapolis cat tour started as joke, now draws hundreds of admirers“ zu, in dem eine kuriose Stadtführung vorgestellt wird, die Teilnehmer:innen zu rund 20 Stopps in einem Stadtviertel bringt, damit sie dort Katzen sehen können.
Geografisch – und auch thematisch – ist es nicht allzu weit zu den unbeliebten tierischen Bewohnern New Yorks. Der Artikel „NYC gets its own Rat Pack to fight cheeky pests“ in der aktuellen Ausgabe der Read On berichtet, dass der Bürgermeister von New York City den Ratten den Kampf angesagt hat. Mit Ehrenamtlichen und zahlreichen Maßnahmen soll ihnen Einhalt geboten werden.
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