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Coronaferien: Hund müsste man sein …

Es gibt Familienmitglieder, die der Coronakrise durchaus Positives abgewinnen können: Mein Hund z.B. ist selig! Rund um die Uhr ist jemand zu Hause, endlich wird ihm das volle Maß an Aufmerksamkeit zuteil, ausgiebige Streicheleinheiten hier, immer wieder schmackhafte Leckerlis da … Nicht zu vergessen die langen Spaziergänge, die manchmal allerdings auch anstrengend sein können, weil mein Mann und ich einen unterschiedlichen Arbeitsrhythmus haben, sodass das arme Tier innerhalb kurzer Zeit gleich mehrere Male Gassi gehen muss. Aber das macht nichts, denn so bleibt er – im Gegensatz zu uns – schön schlank!

Für unseren Hund zählt letztlich, dass das Rudel zusammen ist und wohl auch noch eine Weile zusammen bleibt! Wenn er dann nach dem Morgenspaziergang unter meinem Schreibtisch auf meinen Füßen liegt, gefressen hat, wohlig schmatzt und in die Sonne blinzelt, denke ich mir: Was für ein Leben! Hund müsste man sein … Oder wie Reinhard Mey schon gesungen hat: „Es gibt Tage, da wünscht‘ ich, ich wär‘ mein Hund …“

Entdecken Sie hier ein paar Redensarten zum Thema Hund. Viel Spaß!

 

Foto: Picture Alliance / imageBROKER