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Im Blick: Der Nahostkonflikt

In diesem Monat haben die Sprachzeitungen ein bedrückendes Thema im Blick: den Nahostkonflikt. Nach den Angriffen der Hamas vom 07. Oktober 2023 bewegt dieses Thema die Welt, und so zieht es sich auch durch die Sprachzeitungen. Einen Überblick über die Berichterstattung erhalten Sie hier.

Die aktuelle Ausgabe der World and Press widmet sich dem Thema im Artikel „What is the two-state solution for Israelis and Palestinians?“, der erklärt, was die Zwei-Staaten-Lösung ist, welche Reaktionen sie auslöst und welche Herausforderungen sie birgt.

Die aktuelle Ausgabe der Revue de la Presse beinhaltet gleich mehrere Artikel zum Thema. In „‚On dit aux enfants de faire attention‘ : à Paris, la communauté juive dit sa peur“ geht es um die Angst der jüdischen Menschen in Frankreich vor antisemitischen Übergriffen. Der Artikel „On m’a mise dans une case, celle de la musulmane, donc la copine du Hamas“ beschäftigt sich mit der Situation von Französinnen und Franzosen mit arabischem Hintergrund, die das Gefühl haben, sich stärker positionieren zu müssen, um Vorwürfen des Antisemitismus vorzubeugen. Der Meinungsartikel „Gérer la liberté de manifester en période de tension“ setzt sich mit dem Umgang mit Demonstrationen in diesen aufgeladenen Zeiten auseinander.

Der Artikel „El último de Nirim resiste bajo los cohetes de Gaza en un kibutz fantasma“ in der aktuellen Ausgabe der Revista de la Prensa zeichnet das Porträt des gebürtigen Argentiniers Marcelo Wasser, der trotz seiner Angst im Kibbuz Nirim – das inzwischen Kriegsgebiet ist – bleibt, als Letzter von 500 Einwohnern. Wären da nicht seine Kühe, wäre auch er gegangen, sagt der Milchbauer im Gespräch über sein Leben nur wenige Kilometer von der Grenze zum Gazastreifen.

Auch die aktuelle Ausgabe der Presse und Sprache greift den Nahostkonflikt auf. Der Kommentar „Am Ende bleiben die Widersprüche“ beschäftigt sich mit der Rede des Vizekanzlers Robert Habeck zu Israel und Gaza, die quer durch die Gesellschaft Beachtung fand. Im Interview „Unser ‚Nie wieder‘ ist Schall und Rauch“ spricht die Schauspielerin Sibel Kekilli über ihre düstere Prognose für die deutsche Politik und Gesellschaft.

Foto: Pixabay